NRW Bevölkerung: Wer lebt hier und wie hat sich das verändert?

Die NRW Bevölkerung, die Gesamtheit aller Menschen, die in Nordrhein-Westfalen wohnen. Auch bekannt als Bevölkerung von Nordrhein-Westfalen, ist sie kein statischer Block — sie verändert sich, wächst, wandert, altert. In keinem anderen Bundesland ist die Vielfalt so sichtbar wie hier: Von ländlichen Dörfern bis zu Großstädten wie Köln oder Dortmund, von Familien mit mehreren Generationen bis zu jungen Zuwanderern, die gerade erst angekommen sind. Was viele nicht wissen: Fast jeder fünfte Einwohner in NRW hat einen Migrationshintergrund. Das ist mehr als im deutschen Durchschnitt. Und diese Zahl steigt nicht nur, sie verändert auch, wie Städte funktionieren — von Schulen über Krankenhäuser bis hin zu Supermärkten, die jetzt auch türkische, polnische oder syrische Lebensmittel führen.

Ein guter Blick auf die Bevölkerung Oer-Erkenschwick, die lokale Gemeinschaft im Herzen von NRW zeigt, wie diese Trends lokal sichtbar werden. Hier leben Menschen aus über 80 Nationen. Die Stadt ist kein abgelegenes Nest — sie ist ein Spiegelbild der gesamten Region. Wer sich fragt, warum in Oer-Erkenschwick mehr als 20 Prozent der Kinder in der Grundschule nicht mit Deutsch als Erstsprache aufwachsen, der muss nur die Zahlen aus dem ganzen Land betrachten. Ausländeranteil NRW, der Anteil der Bevölkerung ohne deutschen Pass liegt bei knapp 18 Prozent — und in manchen Stadtteilen ist er doppelt so hoch. Das hat Folgen: für die Sprachförderung, für die Arbeitsmarktpolitik, für das Zusammenleben.

Die Demografie Nordrhein-Westfalen, die Zusammensetzung der Bevölkerung nach Alter, Herkunft und Wohnort ist komplex. Es geht nicht nur um Zuwanderung, sondern auch um Abwanderung junger Menschen aus ländlichen Gebieten, um den Anstieg der Über-65-Jährigen und um die sinkende Geburtenrate. In Oer-Erkenschwick, wie in vielen anderen Orten in NRW, gibt es mehr Rentner als Kinder. Gleichzeitig kommen neue Familien aus der Ukraine, aus Syrien, aus Polen — und bringen neue Energie mit. Das ist kein Widerspruch, das ist Realität.

Was du hier findest, sind keine trockenen Statistiken. Du findest echte Geschichten, die hinter den Zahlen stecken: Wer ist Irmelin Indenbirken, die Mutter von Leonardo DiCaprio, und warum ist ihre Herkunft aus Oer-Erkenschwick wichtig? Wie viele Menschen mit türkischem oder polnischem Hintergrund arbeiten heute in den Betrieben der Region? Wie hat sich der Ausländeranteil in den letzten 20 Jahren wirklich verändert? Und warum ist die Frage "Wie sagt man Grundschule auf Englisch?" plötzlich relevant, wenn Kinder aus 15 verschiedenen Ländern in einer Klasse sitzen?

Die Artikel, die du unten findest, zeigen, wie tief diese Themen reichen. Es geht nicht nur um Zahlen — es geht um Menschen, um Identität, um Veränderung. Und es geht darum, zu verstehen, was NRW wirklich ausmacht: nicht nur seine Industrie, sondern seine Vielfalt.

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