Ausländeranteil USA: Was die Zahlen wirklich sagen – und warum Oer-Erkenschwick dabei ins Spiel kommt

Ausländeranteil, der Anteil der Bevölkerung mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund in einer Region. Also known as Ausländerquote, it ist ein Maß, das zeigt, wie vielfältig eine Gemeinschaft wirklich ist – ob in den USA, Deutschland oder in einer kleinen Stadt wie Oer-Erkenschwick. Viele denken, die USA hätten den höchsten Ausländeranteil der Welt – doch die Wahrheit ist komplexer. In den USA leben rund 14 % der Bevölkerung als gebürtige Ausländer, also Menschen, die nicht in den USA geboren wurden. Das klingt viel – aber es ist nicht mehr als in einigen deutschen Großstädten. In Oer-Erkenschwick zum Beispiel liegt der Anteil an Menschen mit türkischem Migrationshintergrund bei über 40 %. Das ist kein Fehler. Das ist Realität.

Migration USA, die langjährige Einwanderung aus Lateinamerika, Asien und Afrika, die das Land seit Jahrhunderten geprägt hat. Also known as Einwanderung in den USA, it ist kein neues Phänomen – es ist die Grundlage der amerikanischen Identität. In Deutschland hingegen begann die große Einwanderung erst nach dem Zweiten Weltkrieg, besonders mit den Gastarbeiter-Verträgen der 1960er-Jahre. Und genau dort, wo die Fabriken brauchten, kamen die Menschen: nach Essen, nach Dortmund – und nach Oer-Erkenschwick. Hier, in einem kleinen Ort im Ruhrgebiet, entstand eine der dichtesten türkischen Gemeinschaften Deutschlands. Warum? Weil die Unternehmen brauchten, die Familien kamen, und die Kinder blieben. Die Zahlen sprechen: Oer-Erkenschwick hat einen höheren Ausländeranteil als viele US-Städte, die oft als "multikulturell" gelobt werden. Ausländeranteil Deutschland, ein Begriff, der oft missverstanden wird, weil er nicht nur Staatsangehörigkeit, sondern auch Migrationshintergrund umfasst. Also known as Bevölkerungsstruktur, it ist in NRW besonders ausgeprägt – und Oer-Erkenschwick ist kein Ausreißer, sondern ein Spiegelbild der industriellen Vergangenheit. Die USA haben eine andere Art von Vielfalt: mehr Herkunftsländer, weniger Konzentration. In Deutschland ist es umgekehrt: weniger Nationen, aber stärkere Cluster – und das macht den Vergleich so interessant.

Was lernst du aus diesen Zahlen? Dass man nicht einfach sagen kann, "die USA sind vielfältiger". Vielfalt hat viele Formen. In Oer-Erkenschwick lebt eine Gemeinschaft, die seit 60 Jahren hier ist – sie hat Schulen, Vereine, Bäckereien, Kirchen. In den USA ist Vielfalt oft fragmentiert, in Deutschland ist sie manchmal dicht und sichtbar. Beide Systeme funktionieren – aber anders. In den folgenden Artikeln findest du konkrete Zahlen, vergleichbare Städte und die Geschichten hinter den Zahlen – von Laura Linney, die Deutsch spricht, weil ihre Mutter aus Oer-Erkenschwick kam, bis hin zu den türkischen Familien, die hier ihre Kinder großziehen. Es geht nicht um Statistiken. Es geht um Leben.

Wie hoch ist der Ausländeranteil in den USA? Aktuelle Zahlen und Entwicklungen 2025

Im Jahr 2025 leben fast 48 Millionen Ausländer in den USA - das sind 14,3% der Bevölkerung. Die meisten kommen aus Mexiko, Indien und China. Sie prägen Wirtschaft, Kultur und Demografie des Landes.

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