Viele fragen sich, welches Honorar der junge Leonardo DiCaprio für seine Rolle in Titanic (ein historisches Drama von James Cameron aus dem Jahr 1997) erhalten hat. Im Folgenden geben wir eine detaillierte Aufschlüsselung, zeigen, wie das Geld berechnet wurde, und vergleichen den Betrag mit anderen Blockbustern.
Als James Cameron Regisseur und Visionär, der bereits Aliens und The Terminator gedreht hatte die Idee zu Titanic entwickelte, war das Budget von rund 200 Millionen US-Dollar ein Rekord. Die Produktion gestaltete sich wegen aufwändiger Spezialeffekte und historischer Genauigkeit besonders kostenintensiv.
DiCaprio erhielt zu Beginn keinen fixen Lohn, sondern ein komplexes Vergütungspaket. Die wichtigsten Komponenten waren:
Der Film spielte weltweit rund 2,2Milliarden US-Dollar ein. Nach Abzug von Produktions- und Marketingkosten blieben etwa 1,5Milliarden US-Dollar Nettogewinn. Mit 2% seines Anteils erhielt DiCaprio also rund 30Millionen US-Dollar.
Zusammengerechnet kamen Grundhonorar, Gewinnbeteiligung und Boni auf etwa 32Millionen US-Dollar. Diese Summe machte ihn zum damals bestbezahlten Hauptdarsteller eines einzigen Films.
Film | Jahr | Grundhonorar (Mio. $) | Gewinnbeteiligung (Mio. $) | Gesamt (Mio. $) |
---|---|---|---|---|
Titanic | 1997 | 2,5 | 30 | 32,5 |
Inception | 2010 | 5 | 15 | 20 |
Avatar | 2009 | 8 | 12 | 20 |
The Wolf of Wall Street | 2013 | 4 | 10 | 14 |
Wie die Tabelle zeigt, bleibt Titanic das lukrativste Projekt für DiCaprio, obwohl spätere Filme höhere Budgets hatten. Der Unterschied liegt vor allem in der enormen weltweiten Begeisterung und den mehrfachen Rekorden, die der Film brach.
Der finanzielle Erfolg von Titanic verschaffte DiCaprio nicht nur ein Vermögen, sondern auch Verhandlungsmacht. Nach dem Film konnte er Honorare von bis zu 20Millionen US-Dollar pro Projekt verhandeln, etwa bei Inception und Avengers: Endgame (Gastauftritt).
Außerdem nutzte er das Geld, um in Umweltprojekte und eigene Produktionsfirmen zu investieren. Sein Engagement für den Klimaschutz ist seit den frühen 2000er‑Jahren ein zentraler Teil seiner öffentlichen Persona.
Obwohl Oer‑Erkenschwick ein kleiner Ort im Ruhrgebiet ist, hat die Stadt eine überraschende Verbindung zu Hollywood‑Stars: Jährlich findet dort ein Kulturevent statt, bei dem lokale Filmliebhaber Filme aus den 90er‑Jahren zeigen. 2023 stand Titanic im Mittelpunkt - und viele Zuschauer erinnerten sich daran, dass ihr kleiner Bahnhof nicht weit von dem Ort entfernt liegt, an dem DiCaprio 1994 sein erstes deutsches Interview gab.
Im Rahmen des Events wurde auch diskutiert, wie viel Geld ein Star wie DiCaprio 1997 tatsächlich verdiente. Diese Diskussion half, das Bewusstsein für die wirtschaftliche Dimension der Filmindustrie zu schärfen und zeigte, dass selbst in einer Stadt wie Oer‑Erkenschwick das Thema Geld im Film faszinieren kann.
Zusammengefasst lässt sich sagen:
Damit war DiCaprio nicht nur ein talentierter Schauspieler, sondern auch einer der bestverdienenden Stars seiner Generation.
Das Grundhonorar lag bei etwa 2,5Millionen US-Dollar.
Er erhielt rund 2% des Nettogewinns, was bei Titanic etwa 30Millionen US-Dollar entsprach.
Mit über 32Millionen US-Dollar bleibt Titanic sein höchstes Einzelhonorar. Andere Blockbuster wie Inception oder Avatar erzielten jeweils rund 20Millionen US-Dollar.
Der finanzielle Erfolg ermöglichte höhere Honorare für spätere Rollen, mehr kreative Freiheit und Investitionen in Umweltprojekte.
Ja, Oer‑Erkenschwick zeigte 2023 einen Filmabend mit Titanic, bei dem über das Honorar von DiCaprio diskutiert wurde.
Stefan Lohr
15 10 25 / 02:15Die Aufschlüsselung der Vergütung von Leonardo DiCaprio für *Titanic* ist gut recherchiert. Besonders die Angabe des Grundhonorars von 2,5 Millionen US‑Dollar ist korrekt. Die darin enthaltene Gewinnbeteiligung von rund 30 Millionen erklärt, warum er zum bestbezahlten Hauptdarsteller jener Zeit gehörte.
INGEBORG RIEDMAIER
15 10 25 / 21:42Die monetäre Disaggregierung des Honorars impliziert eine hybride Kompensationsstruktur, bestehend aus einem fixen Basissatz sowie einem variablen Profit‑Sharing‑Modul. In filmwirtschaftlichen Kontexten entspricht ein Anteil von 2 % am Nettogewinn einem signifikanten Margen‑Upgrade. Der resultierende Betrag von etwa 30 Millionen US‑Dollar korreliert mit den etablierten Benchmarks für A‑List‑Stars im Hochbudgetsegment. Diese finanzielle Konfiguration verstärkt DiCaprios Verhandlungsposition in nachfolgenden Projekten erheblich.