Geschichte Rapen

Rapen war eine kleine Bauernschaft, in der schon sehr früh Bauern und Kötter angesiedelt wurden. Kirchlich gehörte Rapen zu St. Amandus in Datteln. Das nahe gelegene Schloss Gutacker spielte als Grundherr eine bedeutende Rolle. Ebenso das Stift Flaesheim. Die Herren von Gutacker stritten mit der Äbtissin von Flaesheim um das Markenrichteramt in der Diller Mark, einem Teilgebiet der Haard. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts spielte die von Anton Bracht erbaute sog. "Dillenburg" für Rapen eine gewichtige Rolle. Seit 1815 gehörte Rapen zu Datteln und wurde von dort verwaltet bis 1926 die Gemeinde "Oer-Erkenschwick" gegründet wurde. Rapen ist heute der innovative und gewerbestarke Stadtteil, den unsere Stadt braucht, um sich zu erneuern, damit zukünftige Aufgaben gemeistert werden und die Menschen auskömmlich und zufrieden hier leben können.

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